Gesundheit, RDS, Reizdarm & mehr



Reizdarm - Das Reizdarmsyndrom

12 Mio. Betroffene allein in Deutschland, doch nur wenige kennen die wahre Ursache Ihrer Beschwerden. Wie kann das sein?

ReizDarmSyndrom (RDS)

In der Medizin (Gastroenterologie) bezeichnet der Begriff Reizdarmsyndrom (RDS) eine Gruppe funktioneller Darmerkrankungen, die eine hohe Prävalenz (Krankheitshäufigkeit in der Bevölkerung) haben und bis zu 50 % der Besuche beim Spezialisten ausmachen. Das Reizdarmsyndrom kann Symptome aller möglichen Darmerkrankungen nachahmen, ist jedoch, wenn diese Erkrankungen ausgeschlossen sind, ungefährlich. Synonyme Begriffe sind Irritables Darmsyndrom (IDS), Reizkolon, Colon irritabile und „nervöser Darm“.

Was steckt hinter dem Reizdarm

Reizdarm

Der Reizdarm ist eine Art "nervöses Leiden", das häufig bei jüngeren Menschen auftritt und mit Darmkrämpfen und Verstopfung einhergeht. Dabei kann der häufige Griff zu Abführmitteln eher schaden. Hilfreicher ist es, den Stuhlgang durch Entspannungstraining zu regulieren oder auf Lebensmittel zu verzichten, die die Beschwerde verursachen.

Beim Reizdarm oder Stressdarm liegt meistens eine Störung der Darmfunktion vor.
Obwohl man bis heute noch keine organischen Ursachen für das Reizdarmsyndrom gefunden werden konnten, führt die Erkrankung zu einer Reihe von Beschwerden (z.B.: Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall). Das Gefühl der unvollständigen Darmentleerung nach dem Stuhlgang, die erhöhte Darmtätigkeit, der plötzlicher Stuhldrang können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.

Einige Faktoren, die zu den Reizdarm-Beschwerden beitragen:

  • Eine gesteigerte Empfindlichkeit im Magen-Darm-Trakt
  • Psychosomatische Faktoren
  • Eine Veränderung der Darmperistaltik

Die Darmwand ist mit vielen feinen Nervenästen ausgestattet, die bei Reizdarmpatienten ungewöhnlich empfindlich sind. Stress, Hektik und ungelöste Probleme oder Ängste verschlimmern meistens die Symptome.

Unterschiedliche Symptome - verschiedene Ausprägungen des RDS.

Durchfallbetonter Reizdarm:

  • mehr als 3 Stuhlgänge / Tag
  • Stuhlgänge sind sehr flüssig
  • plötzlich auftretender Stuhldrang

 Verstopfungsbetonter Reizdarm:

  • weniger als 3 Stuhlgänge / Woche
  • häufige Blähungen
  • Völlegefühl
  • Gefühl der unvollständigen Entleerung
  • Stuhl schleimig überzogen
  • harte Stuhlgänge

 Durchfall und Verstopfung abwechselnd:

Hier treten die oben beschriebenen Symptome abwechselnd auf.

Allen Formen gemeinsam sind das Auftreten von Schmerzen im Bauchbereich und die Erleichterung durch Stuhlgang. Stresssituationen führen häufig zu einer Verschlechterung der Beschwerden.
Folgende Symptome, die nicht nur den Darm betreffen, können zusätzlich auftreten:

  • Mattigkeit
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Depressionen
  • Angstzustände
  • bei Frauen Menstruationsbeschwerden
  • Völlegefühl nach dem Essen
  • "nichtsaures" Aufstoßen
  • Übelkeit

Doch nicht alle Betroffende leiden an allen Symptomen!!!

Reizdarm Behandlung

Die wichtigste therapeutische Maßnahme ist, dem Patienten zu versichern, dass er keine tödliche oder sonst wie bedrohliche Krankheit hat, denn das ist die größte Sorge der meisten, die sich in medizinische Behandlung begeben. Je nach den Symptomen kann die Behandlung in einer Diätberatung bestehen.

Bei Besorgnis sollte man unbedingt den Arzt aufsuchen!

Quellen: www.merck-dura.de, www.selbsthilfe-bei-reizdarm.de, www.gesunderdarm.at, de.wikipedia.org/wiki

 

Aber bitte beachten Sie bei Magen Darmbeschwerden & Problemen!

Generell lässt sich sagen, dass es keine hundertprozentig sichere Vorbeuge gegen jegliche Erkrankungen im Magen-Darm Bereich gibt, allerdings kann man das Risiko durch einfache Maßnahmen minimieren. Darunter zählt eine ausgewogene Ernährung. Man sollte allerdings auch mit keinem der genannten Stoffe übertreiben. Auch gute hygienische Verhältnisse und eine regelmäßige sportliche Betätigung eignen sich sehr gut, um gesund zu bleiben. Des Weiteren sollte man auch die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen bei Haus- und Spezialarzt ausnutzen, um im schlimmsten Fall früh genug auf Erkrankungen reagieren kann.

Die Istfit.de übernimmt keinerlei Gewähr über die hier angegebenden Daten und Aussagen, sie wurden lediglich für sie geordnet, zusammengetragen und dient letztendlich zur Information. Diese Informationen sind keinesfalls und in irgendeiner Form als Hilfe zur “Selbstbehandlung” gedacht. Bei Problemen wenden Sie sich an einen Arzt oder wenigstens an einen Heilpraktiker Ihres Vertrauens !!! Wir möchten auch gleich hiermit hinweisen das nirgends die Aussage getroffen wird, dass sie Joghurt oder anderes essen sollen und dann ist alles wieder in Ordnung mit Ihren Magen , Darm oder Ihrer Verdauung. Danke nochmals für's Verständnis! :

 

 

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